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Bildungskonferenz 2019 |
2. Bildungskonferenz der Bildungsregion
Landkreis Forchheim
am 21. März 2019
Heute
lernen für die Arbeitswelt von Morgen –
wie wir den Übergang von der Schule zum Beruf
gestalten können
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Am 21. März 2019 lud das Bildungsbüro zur 2. Bildungskonferenz in
der Bildungsregion Landkreis Forchheim ein. Diesmal stand der
Übergang von der Schule zum Beruf im Mittelpunkt.
Die
Informations- und Austausch-veranstaltung wurde gemeinsam mit dem
Staatlichen Beruflichen
Schulzentrum, dem
Arbeitskreis Schule-Wirtschaft sowie der
Wirtschaftsförderung im
Landkreis Forchheim in der
Georg-Hartmann-Realschule Forchheim organisiert. Unter den etwa
100 Teilnehmern waren SchulleiterInnen und LehrerInnen von
allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, MitarbeiterInnen von
Behörden (z.B. Bundesagentur für Arbeit, Amt für Jugend, Familie
und Senioren, Jobcenter) und Bildungsträgern
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(z.B. bfz, Deutsche
Angestellten-Akademie (DAA)) sowie Vertreter von regionalen
Unternehmen (z.B. Gebrüder Waasner, Kennametal, Sparkasse, Siemens)
sowie der Industrie- und Handelskammer (IHK) und Handwerkskammer
(HWK). Zudem waren einige Bürgermeister aus den Gemeinden des
Landkreises sowie Mitarbeiter aus Bildungsbüros von benachbarten
Kommunen anwesend.
 
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Vor der Hauptveranstaltung ab 16:00 in der
Realschule Forchheim bestand die
Möglichkeit einer Führung
durch die Berufsschule Forchheim, in der das Exzellenzzentrum
„Wirtschaft 4.0“ vorgestellt wurde.
Diese Gelegenheit wurde von ca. 50 Teilnehmern, d.h. etwa die
Hälfte der Konferenzbesucher, wahrgenommen.
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Programm
Staatliches Berufliches
Schulzentrum
Fritz-Hoffmann-Str. 3 |
15:00 |
Vorstellung des
Exzellenzzentrums
„Wirtschaft 4.0“ an der Berufsschule Forchheim
Detaillierte Informationen
Das Staatliche Berufliche Schulzentrum Forchheim vereint unter seinem Dach eine Berufsschule, eine Fachoberschule und zwei Berufsfachschulen.
Die Berufsschule als dualer Partner in der Ausbildung in Industrie, Handwerk und Wirtschaft nimmt seit 2018 am Förderprogramm „Exzellenzzentrum an Berufsschulen“ des Freistaates Bayern teil. Mit kommunaler Kofinanzierung durch den Landkreis Forchheim kann der Übergangsprozess von der Schule zum Beruf damit auf dem „Standard 4.0“ angeboten werden.
Schulart- und ausbildungsübergreifend wird nun schrittweise die digitale Transformation in den Lernprozessen umgesetzt, z.B. durch Vernetzung der Methoden und Inhalte sowie Kooperation von Projektteams.
Während einer Führung können die entsprechend genutzten Räume und
die technische Ausstattung (darunter z.B. kollaborierende Roboter)
besichtigt werden.
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Georg-Hartmann-Realschule
Forchheim
Pestalozzistraße 2 |
16:00 |
Anmeldung
sowie Kaffee/Kuchen |
16:30 |
Begrüßung
durch Landrat Dr. Hermann Ulm |
16:45 |
Impulsreferat:
„Die Arbeitswelt von Morgen und Herausforderungen für die Region
Forchheim“(pdf)
Stefan Böhme, Regionalforschung des Instituts für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) |
17:30 |
Pause
mit kleinen Snacks |
17:45 |
Diskussionsrunden:
(1)
Welche
Qualifikationen sind bei Unternehmen gefragt und wie können Schüler
diese erwerben? Lehrer, Schüler und Ausbilder im Gespräch
Moderation: Martin Haendl, Bildungsbüro Landkreis Forchheim
Referenten:
Petra Meyer, Mittelschule
Gräfenberg Schüler/innen der
Mittelschule Gräfenberg
Weitere Vertreter aus Schule und Wirtschaft
Detaillierte Informationen
Digitalisierung, Globalisierung und demografischer Wandel sind nur einige der Trends, die die Arbeitswelt und damit auch die Anforderungen in vielen Berufen verändern werden.
Vertreter aus der Wirtschaft sowie von beruflichen und allgemeinbildenden Schulen (sowohl Lehrer/innen als auch Schüler/innen) berichten jeweils aus ihrer Sicht, welche Erwartungen sie an die Arbeitswelt der Zukunft haben und mit welchen Strategien sie den veränderten Herausforderungen begegnen wollen.
Durch den Austausch soll ein Perspektivenwechsel ermöglicht und Verständnis erzeugt werden. Gegenstand der Diskussion soll außerdem sein, welche Qualifikationen und Kompetenzen bereits in den allgemeinbildenden Schulen vermittelt werden müssen, um den reibungslosen Anschluss an die Inhalte der beruflichen Ausbildungen zu ermöglichen.
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(2)
Das
Exzellenzzentrum „Wirtschaft 4.0“ an der Berufsschule Forchheim –
Digitalisierung in der Ausbildung
Moderation / Vortrag:
Elisabeth Bräunig und
Christian Sturany, Staatliches Berufliches Schulzentrum Forchheim
Detaillierte
Informationen
Das Staatliche Berufliche Schulzentrum Forchheim vereint unter seinem Dach eine Berufsschule, eine Fachoberschule und zwei Berufsfachschulen.
Die Berufsschule als dualer Partner in der Ausbildung in Industrie, Handwerk und Wirtschaft nimmt seit 2018 am Förderprogramm „Exzellenzzentrum an Berufsschulen“ des Freistaates Bayern teil. Mit kommunaler Kofinanzierung durch den Landkreis Forchheim kann der Übergangsprozess von der Schule zum Beruf damit auf dem „Standard 4.0“ angeboten werden.
Schulart- und ausbildungsübergreifend wird nun die digitale Transformation in den Lernprozessen umgesetzt, z.B. durch Vernetzung der Methoden und Inhalte sowie Kooperation von Projektteams.
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(3)
Studienausstiege und Ausbildungsvertragslösungen – den Wechsel als
Chance nutzen
Moderation: Julia
Schilling, Bildungsbüro Landkreis Forchheim
Referenten:
Eveline Armer,
Bundesagentur für Arbeit Carmen Weiss,
Handwerkskammer für Oberfranken
Daniel Schiller, bfz Bamberg
Detaillierte
Informationen
Im Landkreis Forchheim wird jeder vierte Ausbildungsvertrag vorzeitig gelöst, im Handwerk wird sogar eines von drei Ausbildungsverhältnissen vorzeitig beendet. Auf einem ähnlichen Niveau (etwa bei 30 Prozent) liegt deutschlandweit die Quote der Studierenden, die ihr Studium nicht zum Abschluss bringen.
Für die Beendigung eines Ausbildungsverhältnisses oder den Ausstieg aus einem Studiengang kann es viele Gründe geben. Ebenso vielfältig sind die Alternativen für beide Gruppen. Für immer mehr ehemalige Studierende erweist sich dabei eine Berufsausbildung als erfolgversprechender nächster Schritt auf ihrem Weg.
Experten aus der Berufs- und Studienberatung berichten von ihren Erfahrungen und geben Impulse für eine gelingende Neuorientierung bei der Berufswahl.
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ca. 19:00 |
Ende der Bildungskonferenz
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