Online-Fortbildung zur
„Medienbildung und Literacy in Kindergarten und Schule“
Im Zusammenhang mit der
Buchveröffentlichung „Medienbildung und Literacy in Kindergarten und
Schule“ bietet
das Bildungsbüro nun in Kooperation mit dem Amt für Jugend, Familie und
Senioren, dem Staatlichen Schulamt sowie der Akademie für
Ganztagsschulpädagogik (AfG) und der Friedrich-Alexander-Universität
(FAU) Erlangen-Nürnberg eine Reihe von Online-Fortbildungen an. Im
Mittelpunkt stehen dabei Erfahrungen aus den Kitas und Schulen bei der
Nutzung unterschiedlicher Medien und Ideen für die jeweilige Praxis.
Darüber hinaus werden einige wissenschaftliche Befunde vorgestellt und
diskutiert. Durchgeführt werden die Fortbildungen von Dr. Volker Titel,
dem Herausgeber des Buches „Medienbildung und Literacy in Kindergarten
und Schule“ und langjährigem Mitarbeiter am Institut für
Buchwissenschaft an der FAU.
Netzwerktreffen Forum Ganztagsschule am
12.03.2021
Am 12.03.2021
veranstalten dieAkademie
für Ganztagsschulpädagogik,
derGanztagsschulverband
e.V. und
dasDeutsche
Jugendinstitut ein
Online-Netzwerktreffen zum Thema der
Kooperation zwischen Ganztagsschulen und
außerschulischen Partnerinnen und Partnern.
Dabei werden die Vorteile aber auch die
Stolpersteine der Zusammenarbeit sowohl aus
Sicht von Schulen als auch aus der Perspektive
der außerschulischen, insbesondere
zivilgesellschaftlichen Partnerinnen und
Partner in den Blick genommen. Das
ZivilKoop-Team freut sich, das Projekt
vorstellen zu können. Alexander Kanamüller,
Ronald Langner und Tabea Schlimbach werden
zudem erste Forschungsergebnisse präsentieren.
Das Netzwerktreffen richtet sich in erster
Linie an Lehrkräfte, die an Ganztagsschulen
unterrichten, an pädagogische Fachkräfte, an
(zivilgesellschaftliche) Trägerinnen und Träger
von Ganztagsschulangeboten sowie an
Vertreterinnen und Vertreter kommunaler
Verwaltungen.
Da während des
Lockdowns keine Familienangebote in Präsenz
stattfinden können, haben die drei
Familienstützpunkte im Landkreis Forchheim ihre
Angebote auf Online umgestellt. Auf einer
gemeinsamen Facebookseite finden Familien alle
Termine gebündelt. Der große Vorteil ist, dass
Eltern nun ganz einfach auch die Angebote eines
anderen Familienstützpunkts nutzen können.
Der nächste ELTERNTALK
findet am 2.02.21, 9:30-11:00 Uhr statt zum
Thema:
„Lockdown: Kinder zu
Hause – wo bleibt da noch Zeit für mich?“
Diskutieren Sie mit!
ELTERNTALK ist eine
moderierte Gesprächsrunde für Eltern.
Weitere Informationen
zur Familienbildung finden Sie auf
https://www.familienleben-forchheim.de
Jutta Strom-Haensch, Koordinatorin
Familienbildung im Landratsamt Forchheim
Quereinstieg
für Lehramt an beruflichen Schulen möglich -
Bewerberinnen und Bewerber in Bautechnik und
Elektro- und Informationstechnik gesucht
Zulassung von
Diplomingenieurinnen und Diplomingenieuren
(Universität) oder Masterabsolventinnen und
Masterabsolventen (Universität oder Hochschule)
der Fachrichtungen Bautechnik und Elektro- und
Informationstechnik zum Vorbereitungsdienst für
das Lehramt an beruflichen Schulen in Bayern
MÜNCHEN. Das
Bayerische Staatsministerium für Unterricht und
Kultus lässt aufgrund des anhaltenden Bedarfs
an Bewerberinnen und Bewerbern (m/w/d) für das
Lehramt an beruflichen Schulen in den
Fachrichtungen Bautechnik sowie Elektro- und
Informationstechnik auch Diplomingenieurinnen
und Diplomingenieure (Universität) oder
Masterabsolventinnen und Masterabsolventen
(Universität oder Hochschule) der
Fachrichtungen Bautechnik, Elektro- und
Informationstechnik oder verwandter
Studiengänge zum Vorbereitungsdienst für das
Lehramt an beruflichen Schulen in Bayern zu.
Der Vorbereitungsdienst beginnt am 14.
September 2021.
Bevorzugt
berücksichtigt werden Bewerberinnen und
Bewerber (m/w/d), die die Diplom- oder
Masterprüfung nach 2015 abgelegt und mit der
Note gut oder besser bestanden und eine
einschlägige Berufserfahrung haben.
Weitere
Informationen zum Ablauf der Sondermaßnahmen
können unter folgendem Link eingesehen werden:
www.studien-seminar.de
Bewerbungen für die
Sondermaßnahmen bitten wir bis spätestens
Freitag, 15. Januar 2021 auf dem Postweg zu
richten an:
Bayerisches
Staatsministerium
für Unterricht und
Kultus
Referat VI.2 – z. Hd.
Frau Parol
80327 München
Mit der Ableistung des
Vorbereitungsdienstes wird die Lehrbefähigung
für das Lehramt an beruflichen Schulen
erworben. Aus dem Ableisten des
Vorbereitungsdienstes und dem Bestehen der
Zweiten Staatsprüfung kann kein Anspruch auf
Verwendung im öffentlichen Schuldienst
abgeleitet werden, die Einstellungschancen an
staatlichen oder kommunalen beruflichen Schulen
sind aus derzeitiger Sicht jedoch sehr gut.
Es werden darüber
hinaus weitere, schulbezogene Sondermaßnahmen,
z.B. in den Bereichen Informatik,
Agrarwirtschaft, Druck- und Medientechnik und
Labor- und Prozesstechnik (Chemie,
Umwelttechnik und regenerative Energien)
durchgeführt. Hier können sich Interessentinnen
und Interessenten (m/w/d) direkt an den
beruflichen Schulen vor Ort informieren und
ggf. bewerben.
Veröffentlichung
der Publikation zum Projekt "FOrlesen!"
Die verschiedenen Leseförderprojekte des
Bildungsbüros in den Jahren 2017 bis 2020
wurden vom Institut für Buchwissenschaft der
Universität Erlangen-Nürnberg wissenschaftlich
begleitet. Die Zusammenfassung der Ergebnisse
sowie daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen
nicht nur für die „analoge“, sondern auch für
die digitale Mediennutzung sind unter dem Titel
"Medienbildung und Literacy in Kindergarten und
Schule" ab sofort im Buchhandel bestellbar. Informationen
zum Buch
Veröffentlichung
der Broschüre „Leben und Lernen in Neunkirchen am
Brand“
Als dritte Kommune im
Landkreis Forchheim hat der Markt Neunkirchen am Brand
am Projekt „Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement
auf Gemeindeebene“ des Bildungsbüros im Landratsamt
teilgenommen. Als sichtbares Ergebnis des Prozesses und
als Arbeitsgrundlage für die weitere Gestaltung der
lokalen Bildungspolitik wurde nun die Broschüre „Leben
und Lernen in Neunkirchen a. Br.“ veröffentlicht.
Sie enthält einerseits eine
Übersicht über die Bestandteile und Trends der lokalen
Bildungslandschaft (z.B. Kindergärten, Schulen,
außerschulische Angebote für alle Altersgruppen) –
quasi einen eigenen Bildungsbericht für die
Marktgemeinde.
Andererseits werden die
Ergebnisse aus der 1. Bildungskonferenz am 22. Oktober
2019 zusammengefasst und daraus abgeleitet weitere
Schritte bei der gemeinsamen Gestaltung der lokalen
Bildungsangebote skizziert.
Unter anderem aufgrund der
Corona-Pandemie hat sich die Fertigstellung der
Broschüre mehrere Monate verzögert. Anfang November
wurde sie jedoch an alle Haushalte in Neunkirchen am
Brand verteilt (vgl. Titelbild der Broschüre). So kann
sich jede Bürgerin und jeder Bürger ein eigenes Bild
von den Bildungsmöglichkeiten vor Ort machen.
Eigentlich sollten die Broschüre und die zukünftigen
Planungen zur strategischen Steuerung im
Bildungsbereich bei der 2. Bildungskonferenz in
Neunkirchen am Brand – geplant für den 17. November
2020 – vorgestellt und gemeinsam mit den Akteuren vor
Ort inhaltlich weiterentwickelt werden. Der Termin
musste aufgrund der aktuellen Beschränkungen bezüglich
Versammlungen jedoch verschoben werden und wird
baldmöglichst nachgeholt.
Hier
können die Broschüren zu Neunkirchen am Brand sowie zu
Gößweinstein und Ebermannstadt heruntergeladen werden.
Onlinekonferenz "Kindheit & Jugend im digitalen
Zeitalter"
Das Landratsamt Forchheim führte am Samstag, 24.
Oktober 2020, erstmalig eine Konferenz vollständig
online durch, mit positiver Resonanz der Teilnehmer.
Nach dem Fachvortrag von Frau Professor Dr. Nicole
Strüber zum Schwerpunkt warum Kleinkinder die „echte"
Welt zum Lernen und Verstehen brauchen und nicht die
digitale, ging es in 12 verschiedenen Workshops darum,
wie wichtig das Vertrauensverhältnis der Eltern zu
ihren Kindern ist. Im Internet kann Kindern schnell
etwas passieren, was sie nicht überblicken oder wovor
sie sich ängstigen. Deshalb sind der gütige, jedoch
kritische Blick der Eltern und das offene Gespräch
unersetzbar.
In dem Workshop „Tablet und
Teddybär" moderiert von Annette Krautheim-Schneider und
Tanja Kipka von der Erziehungsberatungsstelle der
Caritas in Forchheim. konnten die Teilnehmer über ihr
eigenes Medienverhalten und die Auswirkungen auf das
Zusammenleben mit ihren Kindern reflektieren.
Anschaulich wurde gezeigt, wie irritiert Kinder
reagieren, wenn ihre Eltern durch das Handy abgelenkt
sind und dadurch die Kommunikation mit ihren Kindern
gestört wird. Tipps zu Medienregeln mit Kleinkindern in
der Familie und wie ich zu viel Medienkonsum erkennen
kann, rundeten den Workshop ab.
Daniel Schiller
von der Akademie für Philosophische Bildung und
WerteDialog der gfi konnte in einem intensiven
Austausch über die digitale Welt vermitteln, das
Philosophieren nützlich sein kann, uns wieder mit der
realen Welt zu verbinden.
Online-Umfrage des Deutschen Jugendinstitutes
(DJI) im Landkreis Forchheim gestartet
Das „Deutsche
Jugendinstitut“ (DJI) mit Sitz in München und Halle
(Saale) hat im Landkreis Forchheim eine Online-Umfrage
bei rund 500 zivilgesellschaftlichen Organisationen
(z.B. Vereine, Verbände, Stiftungen, Initiativen,
Wohlfahrtsverbände) gestartet.
Die Umfrage ist
Teil des Projektes „Kooperationsbeziehungen
zivilgesellschaftlicher Organisationen im kommunalen
Raum“, das vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) gefördert und in den Jahren 2019-2022
am DJI durchgeführt wird. Der Landkreis Forchheim wurde
aufgrund der etablierten Partnerschaft zwischen Kommune
und Zivilgesellschaft neben drei weiteren Kommunen in
Bayern und Thüringen ausgewählt.
Viele
Organisationen arbeiten gerade im Bildungsbereich zu
verschiedensten Themenstellungen mit kommunalen und
zivilgesellschaftlichen Akteuren vor Ort zusammen.
Durch diese Partnerschaft wird einerseits die Umsetzung
einer Vielzahl von regionalen Bildungsangeboten erst
möglich . Andererseits können über die Zusammenarbeit
in Bildungsnetzwerken Lücken bei Bildungsangeboten
geschlossen und so vielfach neue Lebens- und
Lernerfahrungen geschaffen werden.
Landrat Dr.
Hermann Ulm stellt dazu fest: „Gerade durch diese
oftmals innovativen Kooperationen zwischen Vereinen,
Verbänden und Initiativen werden vielfach wertvolle
Bildungsangebote vor Ort geschaffen und können enge
Maschen im Bildungsnetz geknüpft werden“.
Wir
freuen uns, wenn die per Email eingeladenen
zivilgesellschaftlichen Organisationen im Landkreis
Forchheim an dieser Umfrage (Zeitaufwand zwischen 10-35
Minuten) teilnehmen und Ihre Erfahrungen zur Verfügung
stellen. Im ZivilKoop Blog können sich auch weitere
interessierten Organisationen im Landkreis Forchheim
unter der Adresse:
https://zivilkoop.de/zivilkoop-online-survey/
an dieser Umfrage beteiligen. Quelle: Bildungsbüro
Landkreis Forchheim
Forchheim ist digitale Bildungsregion
Kultusstaatssekretärin Anna Stolz verleiht das Qualitätssiegel "Digitale
Bildungsregion" an alle Landkreise und kreisfreien Städte in Oberfranken
–"Glanzpunkte in bayerischer Bildungslandschaft"
Die
Herausforderungen der modernen Welt sind vielschichtig
und komplex, das hat sich bereits vor Beginn der
Corona-Pandemie gezeigt. Es wird immer deutlicher,
welchen Stellenwert die digitale Vernetzung
verschiedener Partner hat. Dies betrifft in verstärktem
Maße auch Schule und Unterricht, die einen rasanten
digitalen Wandel erleben. Im Freistaat hatte man dies –
ebenso wie den Nutzen der engen Zusammenarbeit
verschiedener Partner – früh erkannt und die
erfolgreiche Initiative "Bildungsregionen in Bayern"
gezielt weiterentwickelt. Das Ergebnis sind die
"Digitalen Bildungsregionen".
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Fachsprechstunden im Herbst 2020
Im Rahmen unseres
EU-geförderten deutsch-tschechischen Projektes „Voda –
Wasser“ führen wir für interessierte Bürger und
Bürgerinnen diesen Herbst kostenfreie Fachsprechstunden
durch. Es handelt sich jeweils um Ausflüge, Exkursionen
und Besichtigungen in der näheren Umgebung des
Landkreises Forchheim zu verschiedenen Themen rund um
das Thema Wasser. Für die Teilnahme ist eine vorherige
Anmeldung nötig. Weiterlesen...
Kostenfreie Fortbildung für pädagogische Fachkräfte Streuobst erleben
und die Begeisterung an Kinder weitergeben
Mit dem vom bayerischen Umweltministerium
geförderten Projekt wollen der Landschaftspflegeverband
Forchheim und die Umweltstation Lias-Grube die
ökologische, ökonomische und kulturelle Wertigkeit des
Kulturgutes Streuobstwiese in der Region deutlich
machen. So soll eine Tradition und mit ihr ein
besonderer Lebensraum für viele sehr seltene Tier- und
Pflanzenarten vor dem Verschwinden bewahrt werden.
Die Grundfortbildung Streuobst erleben für pädagogische
Fachkräfte aus Kita, Hort und Schule bieten wir an zwei
Terminen an: Einmal als ganztägige Veranstaltung am
23.10., und einmal als zweitägige Veranstaltung jeweils
halbtägig am 13. und 14.11. Die Inhalte der beiden
Termine sind gleich. Die Fortbildung ist im Rahmen
des Projektes für Einrichtungen und Teilnehmende aus
dem Landkreis Forchheim kostenfrei.
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Vorstellung des Projektes Berufsvorbereitungsjahr –
kooperativ (BVJ-k)
Zu einem Informationsgespräch zu Beginn des neuen
Schul- und Ausbildungsjahres hat der Landrat des
Landkreises Forchheim, Dr. Hermann Ulm, in das
Staatliche Berufliche Schulzentrum eingeladen.
Zu Beginn stellte Frau Armer, Teamleiterin
Berufsberatung, von der Agentur für Arbeit die
Situation am Ausbildungsmarkt im Agenturbezirk
Forchheim vor: „Den 49 Bewerbern, die derzeit noch auf
der Suche nach einer Lehrstelle sind, stehen aktuell
186 freie Ausbildungsplätze gegenüber. Das bedeutet,
dass auf einen Jugendlichen momentan rein rechnerisch
vier freie Ausbildungsstellen kommen", so Eveline
Armer. Ein Einstieg in eine duale Ausbildung ist mit
Blick auf die Unterrichts- und Prüfungsinhalte der
Berufsschule und der Kammern gut bis 01.12.20 möglich.
Bei dem Gespräch wurde auch das neue Projekt
„Berufsvorbereitungsjahr-kooperativ (BVJ-k)"
vorgestellt, das an der Schule für Jugendliche ohne
unmittelbaren Ausbildungsanschluss nach Verlassen der
Schule als Vollzeitangebot eingerichtet wurde.
Das Modell löst das bisherige System der Beschulung in
sog. „Jungarbeiterklassen" ab, die bisher die
120-tägige Berufsschulpflicht mit einem Unterrichtstag
pro Woche über drei Jahre verteilt oder in
Blockmodellen abgeleistet haben.
In enger
Zusammenarbeit zwischen Schule, dem Jugendhilfeträger
iSo e.V (Innovative Sozialarbeit) und den weiteren
Partnern wie Bildungsbüro, Wirtschaftsförderung und
Staatlichem Schulamt soll ein passgenaues Angebot mit
schulischen und sozialpädagogischen Hilfen geschaffen
werden. „Mit der Förderung des Freistaates Bayern und
einer lokalen und kooperativen Steuerung des Projektes
können wir einen weiteren wichtigen Baustein in unserer
Bildungsregion setzen" stellt Martin Haendl vom
Bildungsbüro des Landkreises fest.
Dr. Cordula
Haderlein, die fachliche Leiterin des Staatlichen
Schulamtes, hält es für wichtig, „dass wir mit diesem
Angebot eine echte und tragfähige Anschlussperspektive
schaffen". Matthias Gensner, Geschäftsführer von iSo,
ergänzte Cordula Haderleins Aussage, in dem er darauf
hinwies, dass pädagogisch gut geschulte
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt werden
müssen. Inhaltlich machte er auf einen weiteren
essenziellen Aspekt aufmerksam: „Die von der
Schülerzahl kleinen Klassen sind für das Vorhaben von
großem Vorteil, da dadurch auf individuelle Bedürfnisse
besser eingegangen werden kann."
Auch Elisabeth
Bräunig, die Leiterin des Berufsschulzentrums, hält die
„Strukturierung des Tages, das planvolle Arbeiten und
auch das praktische Tun in den Werkstätten der Schule
und die Anbindung in Betrieben durch Praktika" für
wesentlich. Schließlich soll nach einem
Vollzeitschuljahr auch die Entwicklung der weiteren
beruflichen Perspektive idealerweise im Übergang zu
einer beruflichen Ausbildung im Handwerk oder Industrie
oder zu einer schulischen Ausbildung geklärt und
begleitet sein. Landrat Dr. Ulm bedankt sich bei den
Beteiligten für die Entwicklung des Projektes. Der
Verlauf des Projektes soll gleichzeitig – so wörtlich
-„durch die Entwicklung geeigneter Indikatoren
begleitet und evaluiert werden".
Lesen ist eine
Schlüsselkompetenz
Kultusminister Michael Piazolo
will junge Menschen zum Lesen motivieren und löst für
Schülerinnen und Schüler in Münchner Buchhandlung
Gutscheine für das Welttagsbuch "Abenteuer in der
Megaworld" ein
MÜNCHEN. „Es ist sehr wichtig,
unsere jungen Menschen zum Lesen zu motivieren – sei es
mit Leseabenden an Schulen oder Aktionen wie dem
‚Welttag des Buches‘. Lesen eröffnet uns den Zugang zu
einer Fülle von Informationen und Wissen. Lesen ist der
Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben, gerade in der
modernen, digitalen und vernetzten Studien- und
Berufswelt.“, betonte Kultusminister Michael Piazolo in
München.
Im Rahmen des „Welttags des
Buches“ und der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“
hat er heute in der Buchhandlung „Ebba von Oertzen“ für
die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse der
Mittelschule Walliser Straße Buchgutscheine für das
Welttagsbuch „Abenteuer in der Megaworld“ eingelöst.
Ziel der Aktion ist es, Kindern, die noch nicht gut
Deutsch sprechen, sprachliche Probleme haben oder nicht
gerne lesen, Lesespaß zu vermitteln und den Zugang zum
Lesen zu öffnen. Der Romantext ist zu diesem Zweck
durch einen 32-seitigen Comic des Illustrators Timo
Grubing erweitert, der sich auch gut für den inklusiven
Unterricht und den Einsatz in Integrations-, Förder-
und Willkommensklassen eignet.
Der Leseförderung kommt an
Bayerns Schulen eine wichtige Rolle zu. Kultusminister
Prof. Dr. Piazolo bedankte sich bei allen Lehrerinnen
und Lehrern, die durch ihr nachhaltiges Engagement in
der Leseförderung den Kindern und Jugendlichen in
Zusammenarbeit mit den Familien zuhause sowie den
Buchhandlungen vor Ort Lust am Lesen vermitteln. Dr.
Klaus Beckschulte, Geschäftsführer des Börsenvereins
des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V.,
ergänzt: „Die Aktion ‚Ich schenk dir eine Geschichte‘
ist nur durch den unermüdlichen Einsatz der vielen
Buchhändlerinnen und Buchhändler möglich. Sie schenken
alleine in Bayern rund 190.000 Kindern der 4. und 5.
Klasse das Welttagsbuch und geben ihre Begeisterung für
Geschichten und das Lesen weiter. Aber nicht allein bei
dieser Aktion, sondern das ganze Jahr über leisten
Buchhandlungen sowie Verlage einen bewundernswerten
Beitrag für die Leseförderung. In diesem Zusammenhang
gilt der Verlagsgruppe Random House für ihre Initiative
und zentrale Rolle bei der Realisierung der Aktion ‚Ich
schenk dir eine Geschichte‘ ein besonderer Dank.“
Lange Zeit war es sehr ruhig um die Umweltstation
Lias-Grube. Keine Kindergruppen auf der
Veranstaltungswiese, das Weidenlabyrinth unberührt, die
Nestschaukel statt von Kinderhand vom Wind bewegt. Doch
nun hört man wieder neben dem Kreischen des Bussards
und dem Gezwitscher von Amsel, Meise und Co wieder
andere Geräusche: das Lachen von Familien, das
Zuschnappen von Becherlupen, und das begeisterte
Quietschen von Kindern, die einen Grashüpfer mit der
Dosenlupe eingefangen haben. Die Umweltstation
Lias-Grube hat ihren Corona-Dornröschenschlaf beendet
und ist wieder geöffnet, wenn auch durch Corona ein
wenig eingeschränkt.
Nach mehr als fünf Monaten
Zwangspause ist es ab sofort wieder möglich,
Kindergeburtstage, Führungen und Veranstaltungen für
geschlossene Gruppen zu buchen. Aufgrund der
notwendigen Abstands- und Hygieneregeln hat das
Themenangebot verändert. Aber für alle großen und
kleinen Naturliebhaber sind weiterhin die klassischen
Themen wie z.B. Wald- und Wiesen-Erlebnis,
Lehmmatschen, Kräuterhexe, und Fledermaus mit viel
Spiel und Spaß buchbar. Auch die Seminarräume und
Hütten stehen wieder für Übernachtungen, Tagungen und
Feiern mit entsprechendem Hygienekonzept coronagerecht
zur Verfügung.
Da es sich abzeichnet, dass wir wohl weiter mit Corona
leben müssen, habe sich auch die Projektangebote der
Umweltstation für Schulen und Kitas ein wenig
verändert.
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Bezirkstagspräsident Henry Schramm besucht Landkreis Forchheim
(Quelle:LandratsamtForchheim) Bezirkstagspräsident Henry Schramm besuchte zusammen mit den
örtlichen Bezirksräten Dr. Ulrich Schürr und Manfred Hümmer den
Landkreis Forchheim. Auf dem Programm standen die Sternwarte am
Feuerstein und der Wildpark Hundshaupten.
Neben wissenschaftlicher Himmelsbeobachtung können
interessierte Besucher in der Sternwarte viel über das Universum,
die Raumfahrt, Sterne und Planeten erfahren. „Forscher aus der
ganzen Welt besuchen die Sternwarte", erzählt der Vorsitzende des
Sternwartevereins Dr. Frank Fleischmann. Wir liefern Messergebnisse
zu Gasnebeln und Sternexplosionen und stehen in regem Austausch mit
etlichen Universitäten, unter anderem auch der Harvard Universität
in den USA. Schüler und Studenten können auch die technischen
Einrichtungen und Teleskope nutzen, Projekte wie der
Jungforschertag oder die Kinder-Uni können dort verwirklicht
werden. Die Vertreter des Bezirks zeigten sich beeindruckt von
dieser einzigartigen Einrichtung sowohl für die Wissenschaft als
auch für die Bildungsregion Oberfranken. Die weitere Entwicklung
der Sternwarte war im Anschluss Inhalt einer intensiven gemeinsamen
Diskussion. Es gilt jetzt, die Sternwarte Feuerstein auf solider
finanzieller Basis in die Zukunft zu führen und mit dem Freistaat
Bayern zu sprechen.
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Änderungen beim Schüler- und
Meister-BAföG zum 1. August 2020
Sowohl im
Schüler-BAföG als auch bei der Aufstiegsfortbildung
(AFBG/“Meister-BAföG“) treten zum 1. August 2020 Gesetzesänderungen
in Kraft, die sich auf Fördermodalitäten und –höhe beziehen.
Beim Schüler-BAföG bedeutete die
Gesetzesänderung vom 1. August 2019 eine stufenweise Erhöhung der
Bedarfsätze und Einkommensfreibeträge. Die nächste Erhöhung findet
nun zum 1. August 2020 statt.
Die Gesetzesänderung im Meister-BAföG
bringt mehrere Neuerungen mit sich, z. B.:
die Unterhaltsförderung für
Vollzeitgeförderte wird zu einem Vollzuschuss (100 Prozent)
ausgebaut (vormals 40 Prozent Zuschuss und 60 Prozent Darlehen)
der Zuschussanteil für Lehrgangs-
und Prüfungsgebühren wird von 40 auf 50 Prozent erhöht
der Darlehenserlass bei bestandener
Fortbildung steigt von 40 auf 50 Prozent
bei Unternehmensgründung bzw.
–übernahme und dauerhafter Neubeschäftigung mindestens eines
Azubis bzw. eines Vollzeitbeschäftigten erfolgt ein
vollständiger Erlass der Darlehensschuld (Auskünfte erteilt die
KfW-Bank)
Die
Antragsunterlagen und weitere Infos zum BAföG finden Sie unter
www.bafög.de.
Bei Fragen und für Beratungen können Sie
sich gerne an das Amt für Ausbildungsförderung des Landratsamtes
Forchheim, Sachbearbeiterin Frau Wagner, Tel.: 09191/86-2403
wenden.
Aufgrund der aktuellen Umstände bitten wir von
persönlichen Vorsprachen Abstand zu nehmen.
Abweichend von den bisherigen Programmplanungen hat der Kreisjugendring Forchheim aufgrund
der Corona-Pandemie ein neues Sommerferienprogramm entwickelt.
Die Online-Anmeldung ist ab dem 2. Juli 2020, 18.00 Uhr möglich.
Anmeldeschluss für die erste Woche des Sommerferienprogramms ist am
19.07.2020.
Darüber hinaus hat der Bayerische Jugendring (BJR)
gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und
Kultus ein Sonderprogramm zur Förderung von Ferienangeboten
aufgelegt. Antragsberechtigt sind neben den
Jugendorganisationen des BJR auch Kooperationspartner der
schulischen Ganztagsangebote und der Mittagsbetreuungen sowie
freie und öffentliche Träger der Jugendhilfe. Details zur
Antragstellung finden Sie hier (PDF Kreisjugendring) sowie
auf
https://www.bjr.de/service/ferienportal.html
In der Umweltstation Lias-Grube
sind ab sofort wieder umweltpädagogische Veranstaltungen für Kitas
und Kindergeburtstage möglich. Details zu den Kosten und
Rahmenbedingungen (inkl. Abstands- und Hygieneregeln) finden Sie
hier
Stiftung Medienpädagogik Bayern
veröffentlicht neue Film-Clips zum Thema Urheberrecht und
Film-Clips in barrierefreien Fassungen
Als Einführung
in ein Thema oder zur Visualisierung von komplexen Sachverhalten –
mit kurzen Film-Clips lassen sich viele Inhalte einfach und
anschaulich vermitteln. Die gemeinnützige Stiftung Medienpädagogik
Bayern der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) stellt
ab sofort drei neue Clips für Grund- und weiterführende Schulen zum
Thema Urheberrecht zur Verfügung. Die kurzen Geschichten können
zum Einstieg in medienpädagogische Themen oder in die
Unterrichtseinheiten des Medienführerscheins Bayern genutzt werden.
Zudem werden erstmals barrierefreie Fassungen mit Untertitel und
Audiodeskription zu insgesamt 14 bestehenden Film-Clips des
Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus zu Themen
wie Werbung oder Kommunikation im Netz veröffentlicht. Die neuen
Angebote können ab heute unter www.medienfuehrerschein.bayern
kostenfrei genutzt und heruntergeladen werden.
Sie stehen
auch auf der Online-Plattform mebis zur Verfügung. Finanziert wird
die Entwicklung und Produktion der neuen Film-Clips sowie der
barrierefreien Fassungen vom Bayerischen Staatsministerium für
Unterricht und Kultus.
30-Millionen-Rettungsschirm für Erwachsenenbildung – Volkshochschulen können wieder
öffnen - Kultusminister Michael Piazolo: „Erwachsenenbildung ist
wichtig für unsere Gesellschaft"
MÜNCHEN. Volkshochschulen und andere
Einrichtungen der Erwachsenenbildung können unter Wahrung der
vorgeschriebenen Hygieneregelungen ab dem 30. Mai teilweise wieder
öffnen. Der Ministerrat hat einer entsprechenden Vorlage des
Kultusministeriums zugestimmt. Kultusminister Michael Piazolo
begrüßt diesen Beschluss ausdrücklich: „Im Zuge der behutsamen
Öffnung der Schulen war es mir ein großes Anliegen, auch den
Volkshochschulen und anderen Einrichtungen der Erwachsenenbildung
die Wiederaufnahme des Betriebs zu ermöglichen.
Die Erwachsenenbildung ist wichtig für
unsere Gesellschaft. Gerade in Zeiten der Pandemie kommt der
Erwachsenenbildung große Bedeutung zu.“ Zusätzlich wurde ein
Rettungsschirm von 30 Millionen Euro für die Einrichtungen der
Erwachsenenbildung und für dort tätige Solo-Selbstständige
bewilligt. „Gerade für die Dozenten, die oft mit großem
persönlichen Einsatz in der Erwachsenenbildung tätig sind, ist das
ein wichtiges Signal: Wir nehmen sie wahr und helfen. Denn wir
wissen, dass für viele der Solo-Selbstständigen die Situation
wirtschaftlich außerordentlich schwierig ist“, so Piazolo.
Bayerisches Staatsministerium für
Unterricht und Kultus
Pressestelle
Gezeichnet von Theresia Schilling, 4.
Klasse
Gutes
Homeschooling in Corona-Zeiten – wie kann das gehen?
Seit Mitte März
ging in den Schulen nichts mehr – leere Klassenzimmer und Stille
statt Unterricht und Trubel prägen seither das Bild. Und auch wenn
jetzt erste Schülerinnen und Schüler aus Abschlussklassen wieder in
die Schulen gehen: Homeschooling gehört für die meisten Kinder und
Jugendlichen weiterhin zum Alltag. Für sie und für die Schulen und
Lehrkräfte ist diese Situation zweifellos eine Herausforderung.
Wie kann dieses ›Distance Learning‹ am besten organisiert
werden? Welche Medien sollen wie genutzt werden? In einem Buch über
Medienbildung und Literacy, das der Landkreis Forchheim demnächst
in Kooperation mit der Universität Erlangen-Nürnberg und der
Akademie für Ganztagsschulpädagogik veröffentlicht, gibt es ein
Kapitel zu dieser Frage, das
hier
vorab zu lesen ist.
Pack mer´s Wiedereröffnung
am Montag, 04. Mai 2020
Am Montag, 04.
Mai 2020 öffnet der Pack mer´s Gebrauchtwarenhof seine Pforten
unter Einschränkungen wieder. Beim Einkauf muss ein
Sicherheitsabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Es
herrscht Maskenpflicht. Ein Betreten des Gebrauchtwarenhofes ohne
Gesichtsmaske ist nicht gestattet. Vermeiden Sie bitte während
des Einkaufes Gruppenbildungen. Auf unsere Themenbezogenen
Samstage werden wir bis auf weiteres verzichten. Ansonsten
finden Sie neben unserem üblichen Sortiment ein großes Angebot an
Gartenmöbeln und Dekoartikeln.
Das Pack mer´s Team freut
sich auf Ihren Besuch!
Öffnungszeiten: Täglich Montag bis
Freitag durchgehend von 09.00 bis 18.00 Uhr.
Lernvideos zur
Prüfungsvorbereitung an den Mittelschulen - BR und
Kultusministerium erweitern ihr Bildungsangebot
München. Ab dem 27. April werden in Bayern
mehr als 60.000 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen von
Mittelschulen an die Schulen zurückkehren. Dort werden sie sich auf
die Prüfungen zum qualifizierenden oder mittleren Schulabschluss
vorbereiten. Speziell für diesen Kreis erweitern der Bayerische
Rundfunk und das Staatsministerium für Unterricht und Kultus ihr
digitales Bildungsangebot und stellen auf verschiedenen Plattformen
zusätzliche Lernvideos zur Verfügung. Mit den Materialien können
wichtige Themen in den Fächern Mathematik und Englisch für die
Abschlussprüfungen an der Mittelschule wiederholt und gefestigt
werden.
In den insgesamt rund 80 Lernvideos
erklären erfahrene Lehrkräfte leicht verständlich zentrale
fachliche Inhalte anhand von Prüfungsaufgaben vergangener
Abschlussjahrgänge. Zudem geben sie Hinweise zum selbständigen
Lernen und Weiterarbeiten. Die Schülerinnen und Schüler können in
ihrem individuellen Tempo lernen und die Videos bei Bedarf erneut
anschauen.
In Mathematik werden u. a. Themen wie
Strahlensatz und Prozentrechnen, Wachstum und Zerfall,
Wahrscheinlichkeit und quadratische Funktionen behandelt. In
Englisch stehen Übungen zu Wortschatz und Grammatik, das Schreiben
eines Briefs oder einer E-Mail sowie Aufgaben zum Textverständnis
im Mittelpunkt. Sie eigenen sich nicht nur zur
Prüfungsvorbereitung, sondern können auch allen Schülerinnen und
Schülern helfen, ihr Grundlagenwissen aufzufrischen.
Kultusminister Prof. Dr. Michael
Piazolo:
„In Zeiten der
Schulschließungen sind kreative Formen des Lernens gefragt. Ich
bedanke mich herzlich beim Bayerischen Rundfunk, dass wir zusammen
im Bildungsbereich neue Wege gehen. Damit unterstützen wir unsere
Mittelschülerinnen und Mittelschüler tatkräftig beim
selbstständigen Lernen zuhause. Den diesjährigen Absolventen
wünsche ich jetzt schon viel Erfolg bei den anstehenden Prüfungen.“
BR-Fernsehdirektor Dr. Reinhard
Scolik:
„Der Bayerische Rundfunk hat in der
Corona-Krise in kürzester Zeit zahlreiche digitale Innovationen
gestartet, im kulturellen- wie im Bildungsbereich. Ich freue mich,
dass wir nun zusammen mit dem Staatsministerium für Unterricht und
Kultus unser Angebot „Schule daheim" noch erweitern und wünsche
allen Schülerinnen und Schülern gutes Lernen mit unseren
Angeboten!“
Die Videos werden sukzessive
fertiggestellt und auf diesen Ausspielwegen veröffentlicht:
Bildungsangebot „Schule daheim“ für alle
Schularten
Bereits zu Beginn der Schulschließungen
wegen der Corona-Krise hatte der Bayerische Rundfunk in
Partnerschaft mit dem Kultusministerium unter dem Motto „Schule
daheim“ ein umfangreiches und laufend erweitertes Lernangebot für
alle Schularten und Jahrgangsstufen auf ARD-alpha, in der BR
Mediathek und mebis bereitgestellt, das weiterhin verfügbar ist und
laufend um neue Inhalte ergänzt wird.
Bayerisches Staatsministerium für
Unterricht und Kultus
Pressestelle
Änderungen im
ÖPNV-Buslinienverkehr ab Montag, 27.04.
Wegen des beginnenden Schulunterrichts für Abschlussklassen aller
Schularten gilt ab Montag wieder der Fahrplan an Schultagen.
Ausgenommen sind weiterhin die mit „V68“ oder „V96“
gekennzeichneten letzten Fahrten an Wochenenden.
Es wird
darauf hingewiesen, dass ab Montag eine Pflicht zum Tragen von
Corona-Schutzmasken für alle ÖPNV-Fahrgäste gilt Masken werden
nicht von den Busunternehmen ausgegeben. Die Beförderung ohne
geeignete Mund- und Nasenbedeckung ist nicht möglich! Abstände auf
den Sitzreihen in den Bussen sind wie vom Vekehrsunternehmen
vorgesehen einzuhalten! Anweisungen des Fahrpersonals ist Folge zu
leisten!
Öffnung der Schulen für
Abschlussklassen ab 27. April 2020 und Fortsetzung des „Lernens
zuhause“ in den übrigen Jahrgangsstufen: So geht es mit dem
Unterrichtsbetrieb an den bayerischen Schulen nach den Osterferien
weiter.
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Corona: 3D-Drucker der Berufsschule Forchheim produziert Masken
Im Beruflichen Schulzentrum Forchheim ist
unlängst eine E-Mail vom Lehrstuhl für Polymerwerkstoffe der Uni
Erlangen eingegangen. Dort braucht man jede Menge Behelfsmasken für
die Uni-Klinik. Jetzt läuft auch der 3D-Drucker der Forchheimer
Schule auf Hochtouren.
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Neuer Fahrplan für die
Abschlussprüfungen FOS/BOS – Start am 18. Juni 2020 -
Kultusminister Michael Piazolo: „Faire Bedingungen bei den
Abschlussprüfungen“
MÜNCHEN. Das Bayerische Kultusministerium
verlegt die Abschlussprüfungen an den beruflichen Oberschulen. Sie
beginnen nun am 18. Juni statt wie ursprünglich vorgesehen am 25.
Mai, sofern der Unterricht in den Abschlussklassen nach den
Osterferien wieder aufgenommen werden kann.
Kultusminister Piazolo: „Wir haben uns
entschlossen, den Terminplan für die Abschlussprüfungen an den
beruflichen Oberschulen anzupassen. Mir ist es wichtig, dass auch
in dieser Ausnahmesituation faire Bedingungen bei den
Abschlussprüfungen sichergestellt werden. Auch die Schülerinnen und
Schüler an FOS und BOS sollen ausreichend Vorbereitungszeit
bekommen. Mein herzlicher Dank gilt noch einmal ausdrücklich allen
Lehrkräften für ihr Engagement und ihre Flexibilität in dieser
außergewöhnlichen Lage.“
Mit Blick auf den Hochschulzugang ist
geplant, die Meldefristen der Stiftung für Hochschulzulassung für
bundesweit vergebene Studienplätze entsprechend zu verschieben,
ebenso wie die Meldefristen für die örtlichen Zulassungsverfahren
an den Hochschulen. „Damit ist eine Verlegung der
Abschlussprüfungen auch an FOS und BOS möglich. Die Schülerinnen
und Schüler, die dies wollen, sollen zum nächstmöglichen Termin ein
Studium antreten können“, so Piazolo.
Neuer Terminplan für die Fachabitur- bzw.
Abiturprüfungen 2020 an beruflichen Oberschulen:
Schriftliche Prüfungen
18. Juni 2020: Deutsch
19. Juni 2020: Englisch
22. Juni 2020: Mathematik
23. Juni 2020: Profilfach
Ergänzungsprüfung zweite Fremdsprache:
24. Juni 2020
Gruppenprüfung Englisch:
Die mündliche Gruppenprüfung in Englisch
kann im Zeitraum vom 18. Mai bis 29. Mai 2020 durchgeführt werden.
Das Zeugnisdatum wird auf den 29. Juli
2020 verschoben.
Die Nachholtermine für die schriftlichen
Fachabitur- bzw. Abiturprüfungen werden wie üblich in der ersten
Schulwoche nach den Sommerferien durchgeführt.
Aufgrund der dynamischen Entwicklung
können zusätzliche Anpassungen bei den Abschlussprüfungen 2020
nicht ausgeschlossen werden.
In Bayern absolvieren 2020 insgesamt rund
25 000 Schülerinnen und Schüler beruflicher Oberschulen ihre
Abschlussprüfungen.
Aktuelle
Informationen finden Sie auf unserer Homepage:
www.km.bayern.de
Abitur 2020 - Prüfungen finden statt - „Faire Bedingungen
für Bayerns Abiturientinnen und Abiturienten“
MÜNCHEN. Bayerns Kultusminister Michael Piazolo begrüßt die
Entscheidung der Kultusministerkonferenz trotz der aktuellen
Schulschließungen die Abiturprüfungen durchzuführen.
Piazolo hatte im Vorfeld entschieden für ein geordnetes Verfahren
aller Bundesländer beim Abitur plädiert. „Ich bin sehr froh, dass
alle 16 Kultusminister sich heute auf das gemeinsame Ziel
verständigt haben, dass die Abiturprüfungen in diesem Schuljahr
stattfinden. Wir wollen, dass die Schülerinnen und Schüler ihre
Abschlüsse unter fairen Bedingungen erwerben können. In Bayern
haben wir entschieden, den Start der Abiturprüfungen auf den 20.
Mai zu verlegen, damit die Schülerinnen und Schüler genügend
Vorbereitungszeit haben. Für den Fall, dass dieser Fahrplan
aufgrund aktuell noch nicht absehbarer kurzfristiger Entwicklungen
nicht eingehalten werden kann, gibt es verschiedene alternative
Lösungen. Die möglichen Alternativen muss man abhängig von der
weiteren Entwicklung sehr sorgfältig prüfen. Schnellschüsse helfen
da nicht weiter. Bayern arbeitet bei dieser Frage mit den anderen
Bundesländern eng zusammen.“, erklärt Piazolo.
Aktuelle Informationen finden auf unserer Homepage:
Neuer Fahrplan für den
Übertritt Übertrittszeugnis am 11. Mai 2020 Kultusminister Michael Piazolo:
„Anpassung des Übertrittsverfahrens an Ausnahmesituation
MÜNCHEN. Das Bayerische Kultusministerium passt das
Übertrittsverfahren für die Viertklässlerinnen und Viertklässler
der aktuellen besonderen Ausnahmesituation an.
„Im Zentrum unserer Überlegungen steht, dass unsere
Viertklässlerinnen und Viertklässler faire Bedingungen beim
Übertritt an die weiterführenden Schulen bekommen. Dazu dient auch
eine Anpassung des Übertrittsverfahrens an die aktuelle besondere
Ausnahmesituation für Schule und Unterricht“ betont Kultusminister
Michael Piazolo.
Der Ministerrat hat heute folgende Rahmenbedingungen beschlossen:
Grundlage für das Übertrittszeugnis sind die bis zum 13. März 2020
– dem letzten Schultag vor der Schulschließung – erzielten Noten.
Verpflichtende Proben werden mit Rücksicht auf die Schülerinnen und
Schüler bis zum Übertrittszeugnis nicht mehr gefordert. Wenn die
Schulen am 20. April 2020 wieder öffnen, können die Schülerinnen
und Schüler bis zum neu angesetzten Termin für das
Übertrittszeugnis am 11. Mai 2020 an weiteren drei freiwilligen
Proben teilnehmen. „Die Eltern können entscheiden, ob die
Ergebnisse der drei freiwilligen Proben in Deutsch, Mathematik und
Heimat- und Sachunterricht in die Durchschnittsnote einfließen. Das
bedeutet: Jedes Kind kann sich verbessern, keines wird sich
verschlechtern“, so Kultusminister Michael Piazolo. Die drei
freiwilligen Proben können nur stattfinden, wenn die Schulen wie
geplant am 20. April 2020 öffnen.
Die Ausgabe der Übertrittszeugnisse wird vom 4. Mai auf den 11. Mai
2020 verlegt. Damit erhalten die Schülerinnen und Schüler wie auch
die Lehrkräfte die notwendige Zeit, nach Ostern zum gewohnten
Unterrichtsalltag zurückzukehren. In der ersten Woche nach den
Osterferien sollen entsprechend in den 4. Klassen noch keine Proben
stattfinden. Mit dem neuen Termin für das Übertrittszeugnis am 11.
Mai 2020, der insbesondere wegen der Personalplanungen für das
kommende Schuljahr nicht weiter verschoben werden kann, kann die
Einschreibung an den weiterführenden Schulen vom 18. bis 22. Mai
2020 stattfinden. Auch der so genannte Probeunterricht, über den
die Schülerinnen und Schüler auch noch nach dem Übertrittszeugnis
die Eignung für die Realschule oder das Gymnasium nachweisen
können, kann noch vor den Pfingstferien vom 26. bis 28. Mai 2020
stattfinden.
Die Übertrittszeugnisse werden verschlankt. Es werden lediglich die
Noten der drei Fächer Deutsch, Mathematik und Heimat- und
Sachunterricht ausgewiesen, die Durchschnittsnote einschließlich
der Übertrittsempfehlung sowie eine kurze Bemerkung über Lern-,
Arbeits- und Sozialverhalten des Kindes. Alle direkt für den
Übertritt relevanten Informationen werden also enthalten sein.
„Gemeinsam wollen wir auch in dieser besonderen Ausnahmesituation
unsere Schülerinnen und Schülerinnen bestmöglich beim Übertritt in
die weiterführende Schule begleiten. Ich bedanke mich bei allen
Lehrerinnen und Lehrern für ihre hervorragende pädagogische Arbeit.
Mein ganz besonderer Dank gilt auch den Eltern und Familien, die
ihre Kinder unterstützen und motivieren“, so Piazolo abschließend.
Im aktuellen Schuljahr 2019/20 stehen an Bayerns Grundschulen rund
108.800 Schülerinnen zum Übertritt an.
Aktuelle Informationen zum Übertritt
finden sich auf unserer Homepage:
www.km.bayern.de
(Vor-)Lesen, Spielen und Lernen
in Zeiten von Corona
Sehr geehrte Damen und Herren, Partner
und Freunde,
die aktuelle Situation fordert Flexibilität,
Geduld und Einfallsreichtum – nicht nur von uns in der Stiftung
Lesen, sondern vor allem von den vielen Eltern, die derzeit ihre
Kinder zuhause betreuen. Um diese tatkräftig zu unterstützen, haben
wir einen neuen Service-Bereich unter
www.stiftunglesen.de eingerichtet. Dort finden Eltern
jede Menge digitalen Lesestoff, Bastelideen und Apps für Kinder, um
die Tage zuhause mit Geschichten und kreativen Ideen zu füllen. Für
Lehrkräfte, die ihre Schülerinnen und Schüler trotz Entfernung mit
Lernmaterial versorgen wollen, haben wir verschiedene Impulse sowie
Webinare und Tutorials zusammengestellt.
Bleiben Sie gesund!
Mit den besten Grüßen Ihre Stiftung Lesen
Keine
BAföG-Nachteile bei Schulschließungen
Die
BAföG-Stelle erreichen derzeit viele Anfragen, ob und unter welchen
Bedingungen die bewilligte Ausbildungsförderung weitergezahlt wird.
Grds. gilt,
dass den Leistungsbeziehern durch aktuelle Schulschließungen keine
Nachteile entstehen sollen.
Weitere
Informationen und die Antworten auf die am meisten gestellten
Fragen erhalten Sie durch die Pressemitteilung des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung:
Bezüglich des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes (AFBG -
Meister-BAföG) gibt es noch keine aktuellen Weisungen.
Quelle: Landratsamt Forchheim, Amt für
Schulangelegenheiten
Neuer Fahrplan für
Mittelschulen, Realschulen und Wirtschaftsschulen 2020
Abschlussprüfungen um 14 Tage verschoben -
Kultusminister Michael Piazolo: „Genügend Zeit für die Schülerinnen
und Schüler zur Vorbereitung“
MÜNCHEN. Das Bayerische
Kultusministerium verschiebt die Prüfungen für die Mittleren
Schulabschlüsse und die besondere Leistungserhebung zum
qualifizierenden Abschluss der Mittelschule um 14 Tage. „Wir wollen
genügend Zeit für die Vorbereitung auf die Prüfungen geben. Im
Zentrum unserer Überlegungen stehen die Belange unserer
Schülerinnen und Schüler. Alle sollen faire Bedingungen für ihre
Abschlussprüfungen bekommen“, betont Kultusminister Michael
Piazolo.
Der Termin der Entlassung der Absolventinnen und
Absolventen wird auf den letzten Schultag verlegt.
Neuer
Terminplan:
Mittelschule
Mittlerer Schulabschluss Die Prüfungen beginnen statt am 16.
Juni am 30. Juni 2020. Lediglich im Fach Muttersprache bleibt es
beim 17. Juni als Prüfungstermin.
Qualifizierender Abschluss
der Mittelschule Die Prüfungen beginnen statt am 22. Juni am 6.
Juli 2020. Lediglich im Fach Muttersprache bleibt es beim 18. Juni
als Prüfungstermin.
Realschule
Die schriftlichen Prüfungen beginnen statt am 16. Juni am 30. Juni
2020. Die zentralen mündlichen Prüfungen in den Fremdsprachen
werden ebenso nach hinten verschoben.
Wirtschaftsschule
Die Prüfungen beginnen statt am
27. April am 11. Mai 2020.
„Es war auch in diesem Fall
wichtig für mich, die neuen Prüfungstermine mit Lehrkräften,
Eltern, Schülern und Direktoren abzustimmen. In gemeinsamer
Anstrengung wollen wir den Absolventinnen und Absolventen auch in
dieser Ausnahmesituation bestmögliche Bedingungen für ihre
Abschlussprüfungen bieten. Mein herzlicher Dank gilt noch einmal
ausdrücklich allen Lehrerinnen und Lehrern für ihren Einsatz und
die exzellente Arbeit. Auch die Eltern und die Schülerinnen und
Schüler zeigen ein hohes Maß an Flexibilität und Engagement. Dafür
bin ich sehr dankbar.“
Aktuelle Informationen zu den
neuen Prüfungsterminen finden Sie auf unserer Homepage:
www.km.bayern.de Eine detaillierte Übersicht über die neuen
Prüfungstermine finden Sie im Anhang.
********************************************************* Bayerisches Staatsministerium für
Unterricht und Kultus Pressestelle Salvatorstr. 2 - 80333
München Tel: 089/2186-2106 - Fax: 089/2186-2881 E-Mail:
presse@stmuk.bayern.de
www.km.bayern.de
Neuer
Fahrplan für das Abitur 2020 – Prüfungen beginnen am 20. Mai
MÜNCHEN. Das
Bayerische Kultusministerium hat entschieden, den Beginn der
Abiturprüfungen vom 30. April auf den 20. Mai 2020 zu verlegen.
„Trotz der Corona-Krise wollen wir faire Bedingungen für unsere
Abiturientinnen und Abiturienten sicherstellen“, erklärt
Kultusminister Michael Piazolo. Wegen der Einstellung des
Unterrichts bis nach den Osterferien hätten die Schülerinnen und
Schüler ohne eine Änderung des Terminplans nicht genügend
Vorbereitungszeit. Piazolo weiter: „Wichtig war es mir, die neuen
Prüfungstermine mit Lehrkräften, Eltern, Schülern und Direktoren
abzustimmen.“
Mit dem neuen
Terminplan stellt das Kultusministerium sicher, dass die
Schülerinnen und Schüler eine angemessene Vorbereitungszeit auf die
Prüfungen erhalten. Ebenso gewinnt man auf diese Weise ausreichend
Zeit für ausstehende Leistungsnachweise im Vorfeld der
Abiturprüfungen.
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Ferienprogrammangebote in der Umweltstation Lias-Grube
Neue BAföG-Regelungen: ab
morgen mehr Unterstützung für Schüler und Studenten
Wissenschaftsminister Bernd Sibler begrüßt
neues BAföG-Paket – „BAfög-Maßnahmen machen junge Menschen
weitestgehend unabhängig vom eigenen Einkommen und der finanziellen
Lage ihrer Eltern“
MÜNCHEN. Ab morgen bekommen junge Menschen
in ihrer Ausbildung mehr finanzielle Unterstützung vom Staat.
Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte anlässlich des
Inkrafttretens der neuen BAföG-Regelungen: „Ich freue mich mit
unseren Studentinnen und Studenten sowie Schülerinnen und Schülern
über dieses BAföG-Paket, das die Unterstützung für sie merklich
ausbaut! Gerade für diejenigen, die in den Ballungsgebieten
studieren und höhere Mieten schultern müssen, kann zum Beispiel der
erhöhte Wohnzuschlag weitere Entlastung bringen. Denn unser Ziel
muss es sein, dass sich unsere jungen Talente noch stärker auf ihre
Ausbildung bzw. ihr Studium konzentrieren können und weniger auf
das Geldverdienen. Diesem Ziel wird mit der kräftigen Erhöhung der
Bedarfssätze Rechnung getragen.“